Das Naturprodukt Astaxanthin gilt als eines der wirkungsvollsten Antioxidantien und lässt sich aus Algen und Krustentieren gewinnen. Die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels soll stressresistent machen und entzündungshemmend wirken. In Absprache mit einem Arzt können die Kapseln als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung eingenommen werden.

In welchen Bereichen wird es eingesetzt und gibt es bereits Studien, die die Wirkung des Nahrungsergänzungsmittels belegen? Wie wird Astaxanthin vom Körper aufgenommen und wie konsumiert? All diese Fragen beantwortet der folgende Artikel!

Was ist Astaxanthin?

Astaxanthin gehört zu den Carotinoiden und ist in Mikroalgen wie der Blutregenalge (Haematococcus pluvialis) enthalten. FressenKrustentiere, Fische oder Vögel die Algen, färbt sich das Muskelfleisch, der Panzer und das Gefieder rot.

Carotinoide sindfettlösliche Pigmente mit antioxidativen Eigenschaften. Der natürliche Farbstoff gehört zu der Carotinoide-Gruppe Xanthophylle.

Bisher fehlen wissenschaftliche Studien zu der Wirksamkeit von Astaxanthin, weshalb das Naturprodukt nicht als Medikament zugelassen ist. Zudem gilt es bisher als nicht belegt, dass die Einnahme von Astaxanthin eine stärkere Wirkung auf die Gesundheit hat als der reine Verzehr von antioxidativen Nahrungsmitteln.

Doch als Nahrungsergänzungsmittel erfreut sich Astaxanthin großer Beliebtheit. Der Farbstoff ist in besagten Produkten als Algenextrakt oder als Hauptzutat vorhanden.

Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Allerdings sollten Menschen mit Allergien gegen Krustentiere vorbeugend auf die Inhaltsstoffe achten und Astaxanthin-Kapseln aus Algen verwenden.

Astaxanthin-Kapseln sowie weiterführende Informationen zum Thema finden Sie u. a. auf Purabyo.

Was bewirkt Astaxanthin und in welchen Bereichen wird es eingesetzt?

Die Struktur von Astaxanthin ist mit der von Beta-Carotin, einer Vorstufe des Vitamin A, zu vergleichen. Astaxanthin kann mit seiner antioxidativen Wirkung zum Beispiel gegen Hautalterungsprozesse durch Sonneneinstrahlung oder Stress eingesetzt werden. So sollen mit der Einnahme Zellschäden durch UV-Licht und freie Radikale bekämpft werden.

Auch als Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung von diversen Krankheiten ist die Einnahme des Naturproduktes Astaxanthin denkbar. So wird vermutet, dass Astaxanthin auch die Bildung von Krebszellen verhindern kann. Wissenschaftliche Studien liegen allerdings nicht vor und Tests wurden bisher lediglich an Tieren durchgeführt.

Wer das Nahrungsergänzungsmittel Astaxanthin einnehmen möchte, sollte dies mit einem Arzt besprechen.

Mögliche zukünftige Anwendungsgebiete von Astaxanthin

  • Astaxanthin soll die Zellalterung verhindern.
  • Astaxanthin könnte einen positiven Einfluss auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen.
  • Astaxanthin könnte die Bildung von Blutgerinnseln verhindern.
  • Astaxanthin könnte die Zahl der Zellschäden im Körper reduzieren.
  • Bei Labormäusen konnte der Diabetes-Typ-2-Verlauf durch die Einnahme gestoppt werden. Dies könnte zukünftig auch bei Menschen der Fall sein.

Wie wird Astaxanthin vom Körper aufgenommen?

Beta-Carotin kann nur in Verbindung mit Fetten vom Körper aufgenommen werden. Deswegen empfiehlt es sich, Möhren immer in Verbindung mit einem guten Öl zu konsumieren. Astaxanthin weist die gleiche Eigenschaft auf. Über das Blut gelangt das Naturprodukt nach der Aufnahme in die Leber, wo es verstoffwechselt wird. 

Wie wird Astaxanthin verwendet?

Astaxanthin ist als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln erhältlich. Die tägliche Dosis sollte nach aktuellem Anraten durch Expertengremien 8 Milligramm nicht überschreiten. Diese Menge befindet sich im Durchschnitt in ein bis zwei Kapseln.

Die Astaxanthin-Kapseln sollten mit einer fettreichen Mahlzeit kombiniert und ergänzend zu einer gesunden Ernährung eingesetzt werden. Eine Ernährungsweise, die den regelmäßigen Konsum von Lachs, Lachsforelle, buntem Gemüse in Gelb-, Orange- und Rottönen sowie Obst umfasst, führt übrigens auf natürliche Weise zu dem Verzehr von Carotinoiden wie Astaxanthin.

Fazit

Astaxanthin gehört zu den Carotinoiden und wird als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Das Produkt wird aus Algen oder Krustentieren hergestellt. Tests mit Labormäusen lassen vermuten, dass Astaxanthin in Zukunft bei Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ergänzend zur herkömmlichen Behandlung eingesetzt werden könnte. Studien über die Wirksamkeit bei Menschen liegen derzeit nicht vor. Um von der antioxidativen Wirkung zu profitieren, können Interessierte die Einnahme mit ihrem Arzt besprechen.

Wie erreichst Du Deine Ziele und holst das Maximum aus den 24 Stunden, die Dir jeden Tag zur Verfügung stehen? Erfahre auf Vivetmaximum, wie Du das volle Potenzial des Körpers und Geistes ausschöpfst.