Im Job läuft es super, in der Beziehung stimmt alles – aber trotzdem ist da dieses seltsame Gefühl der Leere. Du weißt nicht warum, aber wirklich „glücklich“ kannst du dich nicht nennen. Keine Panik: Dieses Gefühl haben viele Menschen. Du bist also nicht allein.
Doch wie wird man wirklich glücklich? Was macht echtes Glück denn eigentlich aus? In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen auf den Grund und liefern dir wertvolle Tipps, wie du dein Glück im Alltag einfach und effektiv steigern kannst.
Was ist Glück überhaupt und wie öffnest du dich dafür?
Schon Aristoteles hat sich über das Glück – im Sinne von Lebenszufriedenheit – Gedanken gemacht. Er definiert Glück als „das höchste Gut und Ziel des menschlichen Lebens“. Dieses Ziel lässt sich laut Aristoteles erreichen, wenn man tut, was der ganz persönlichen Lebensaufgabe und dem Charakter entspricht. Doch manchmal stimmen die äußeren Umstände sogar – doch das Glück will sich trotzdem nicht einstellen.
Psychologen an der kalifornischen Universität Berkeley haben erforscht, warum so viele Menschen ihrem eigenen Glück im Wege stehen. Mittlerweile wird ein Kurs angeboten, in dem man lernen kann, mehr Freude und Glück im Alltag zu empfinden. Denn eines ist offensichtlich: Das Glück will sich oft deshalb nicht einstellen, weil der einzelne gar nicht gelernt hat, es in sein Leben zu lassen.
Auch im deutschsprachigen Raum gibt es hochwertige Kurse und Angebote, die dir helfen können, dich für das alltägliche Glück zu öffnen – mehr Informationen hier: https://www.erfolgreichundgluecklich.net.
Im Folgenden zeigen wir dir die 3 besten Tipps, wie du lernen kannst glücklicher zu werden.
Übe dich in Dankbarkeit
Das Gefühl der Dankbarkeit ist ein sehr mächtiges Gefühl. Wenn du es täglich trainierst, ist in deinem Gehirn und in deinem Herzen schon bald kein Platz mehr für negative oder dunkle Gedanken. Schreibe dir am besten am Ende jeden Tages auf, wofür du heute dankbar bist.
Auch die Methode mit dem Erinnerungsstein hat schon vielen Menschen geholfen: Suche dir einen schönen, handgroßen Stein in der Natur und stecke ihn in deine Hosentasche. Immer wenn du ihn berührst, wirst du daran erinnert, dass du nach Dingen Ausschau halten solltest, für die du dankbar sein kannst. Du wirst staunen, wie viele Dinge das sind!
Sei hilfsbereit
„Geben ist seliger als nehmen“ – das steht schon in der Bibel. Es mag abgedroschen klingen, aber auch die moderne Wissenschaft bestätigt, dass es Glücksgefühle auslöst, wenn man anderen Menschen hilft.
Aber sei vorsichtig damit: Inneres Glück erreichst du damit nur, wenn es von Herzen kommt und du keine Gegenleistung vom anderen erwartest. Auch eine „Zwangsbeglückung“ anderer Menschen durch deine Hilfe ist kontraproduktiv für deinen eigenen Glückspegel.
Konzentriere dich deshalb am besten auf Kleinigkeiten, mit denen du andere unterstützen kannst.
Versöhne dich mit deinem inneren Kritiker
Wenn du auch zu den Menschen gehörst, die permanent die Stimme ihres inneren Kritikers ertragen müssen, solltest du schleunigst handeln. Denn diese Stimme ist es, die dich vom echten Lebensglück abhält. Du kannst dem inneren Kritiker nämlich nie etwas recht machen – wie du sicher genau weißt.
Den Kritiker „mundtot“ zu machen und zu versuchen, ihn „zu fesseln und zu knebeln“, wird nicht funktionieren – er wird dich dann umso lauter nerven.
Söhne dich stattdessen mit ihm aus und transformiere die Energie ins Positive. Nimm die Stimme bewusst wahr und bedanke dich bei ihr. Wahrscheinlich hast du ihr ja mitunter deinen Schulabschluss und einen Teil deines beruflichen Erfolgs zu verdanken – schließlich hat sie deinen inneren Schweinehund besiegt.
Sag ihr aber jetzt, dass sie getrost einmal Pause machen und sich – metaphorisch gedacht – auf einen Platz im hinteren Bereich deines Kopfes setzen darf. Du wirst feststellen, dass du mit dieser Methode sehr schnell zufriedener und glücklicher werden wirst.
Fazit
Glück hat nicht unbedingt etwas mit den äußeren Lebensumständen zu tun. Es ist vielmehr so, dass du die Fähigkeit entwickeln solltest, das Glück ganz bewusst in dein Leben einzuladen.
